Bücher : Indianer

Samstag, 12. August 2006

Indianer Biografien, Geschichte & Bilderbände



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Ken Carey
Die Rückkehr der Vogelstämme


Kurzbeschreibung
Grosartig und poetisch schlägt Rückkehr der Vogelstämme den Bogen vom Anbeginn der Zeit bis zum heutigen Tag – diesmal unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der indianischen Kultur bei der Transformation des menschlichen Bewusstseins. Die indianische Vergangenheit und ihre grossen Gestalten, wie z.B Hiawatha, der Friedensstifter und Einiger der Irokesenstämme, entstehen in ausserordentlich bewegende Szenen zum Leben und füllen sich mit neuem Sinn.
Eine tiefe und wachrüttelnde Aufzeichnung vieler erhellender gechannelter Botschaften.

Beidiesem buch wusste ich nicht wo ich es plazieren sollte...indianer, esoterik oder schamnismus...ich habe mich mal für die Indianer entschieden. Ich empfehle diesen buch sehr! Es ist eine wunderschöne Geschichte, die uns zu den Donnerwesen, dem Donnervogel und dem grossen Geist näher bringt. Mich hat dieses Buch zutiefst berührt, obwohl ich schon das meiste wusste. Trotzdem hat es überall sehr inspirierende Denkansätze um ein Stückchen näher zum grossen Geist zu finden.


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Annie Pazzogna
Inipi


Das Lied der Erde. Die indianische Schwitzhütte

Kurzbeschreibung
Die sieben Riten der Heiligen Pfeife sind das religiöse Fundament der Lakota-Tradition. Der Sioux-Medizinmann Archie Fire Lame Deer spricht durch Annie Pazzogna und berichtet uns über die Spiritualität der Plains-Indianer. Der Leser erfährt die alten Lehren von der weißen Bisonfrau, von den 16 großen Mysterien und den sieben Ratsfeuern. Die sieben Zeremonien werden ausführlich erklärt: der Ballwurf, die Verschwägerungszeremonie, die Wache des Geistes, die Pubertätszeremonie, die Visionssuche, die Schwitzhütte und der Sonnentanz. Besonderen Wert legt Pazzogna dabei auf die Schwitzhütte. Die Schilderungen sind detailliert und fachkundig, ohne dem Ausverkauf der indianischen Spiritualität das Wort zu reden. Denn nur wer informiert ist, kann seiner Umwelt Achtung und Respekt erweisen. Das ist das Ziel dieses Buches. Daneben legt die Autorin einen weiteren Schwerpunkt auf indianische Schwitzhütten menstruierender Frauen und auf zeitgenössische europäische Monblutzeremonien.

Ein wunderschönes Buch zum lesen und als Nachschlagewerk zu benützen. Es sind wunderschöne Lieder darin zu finden und ein kleiner Lexikon. Ich empfehle es allen weiter, die mehr über die Spiritualität der Plains-Indianer erfahren möchten...besonders den Frauen, da es noch zusätzlich ein Kapitel über Menstruation gibt.


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Schwarzer Hirsch
Ich rufe mein Volk


Kurzbeschieb
Schwarzer Hirsch wird auch als der letzte große Seher der Sioux bezeichnet. Seine Geburt fällt in eine Zeit, als der weiße Mann bereits in die Prärie eingedrungen ist. Noch stehen einige unbeschwerte Jahre des schönen, harmonischen, freien Lebens in den Great Plains an. Doch die kommenden Ereignisse werfen bereits
ihre Schatten voraus. Im recht jungen Jahren hat Black Elk bereits sehr intensive reale Visionen. Die Beschreibung dieser Vision mutet zunächst etwas langatmig an, relativiert sich jedoch durch die weiteren Ereignisse im Leben des Schamen auf eine undbedingt notwendige Schilderung. Die Kraft, die ihm seine seherischen Fahigkeiten verleihen, trägt ein wenig dazu bei, das drohende Unheil von seinem Stamm abzuhalten. Doch der verhängnisvolle Lauf der Geschichte hat bereits begonnen und ist durch ihn nicht mehr aufzuhalten. Das Leben von Schwarzer Hirsch erweist sich als Spiegel der Geschehnisse auf den Great Plains. Dieses Buch legt Zeugnis ab vom verlöschenden Leben der freien Plains-Indianer und der untergehenden Kultur der Büffeljäger, aber auch vom vielfach ungebrochenen Glauben und vom Festhalten an traditionellen Werten und es beschreibt die Macht der indianischen Religion.

Dieses Buch bedeutet mir sehr viel, da mein spiriteller Lehrer in der Anderswelt auch ein indianischer Medizinmann ist und sehr mit Schwarzen Elch verbunden ist. Ein sehr lesenswertes Buch. Biografie-Roman, keine Bilder


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Dee Brown
Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses


Kurzbeschrieb
OT Bury My Heart at Wounded KneeOA 1970 DE 1972 Form Sachbuch Bereich Geschichte
Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses, eine Darstellung des letzten Indianer-Krieges in Nordamerika (1860–90) aus der Sicht der Indianer, machte Dee Alexander Brown in kürzester Zeit zu einem der bekanntesten Autoren zur amerikanischen Geschichte. Der Autor stellt mit dem Buch viele Legenden und Geschichten über die Eroberung des Westens schonungslos in Frage.In kraftvoller Prosa erzählt Dee Brown die Geschichte des amerikanischen Westens neu und entlarvt dabei viele Legenden als Lüge. Er lässt die Indianer und ihre großen Häuptlinge zu Wort kommen und setzt ihnen in diesem aufsehenerregenden Werk ein unvergleichliches Denkmal.

Schönes Buch über Indianer von Indianern erzählt. Etwa 470 Seiten voll geschrieben, keine Abbildungen. ich empfehle das unbedigt weiter.

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Larry McMurtry
Crazy Horse


Kurzbeschreibung
Crazy Horse war bereits zu Lebzeiten eine Legende.Bei der vernichtenden Niederlage von General Custer in der Schlacht am Little Bighorn River war er einer der entscheidenden Anführer.Gnadenlos verfolgt, ergab Crazy Horse sich schließlich mit 900 letzten Gefolgsleuten dem weißen Militär und wurde kurz daraufmit einem Bajonett von einem Soldaten hinterrücks erstochen.Sein Tod brach den Widerstandsgeist der Indianer endgültig. Pulitzer- Preisträger Larry McMurtry ist sowohl der Person Crazy Horse als auch der Geschichte seiner Zeit mit viel Gespür nachgegangen.Dabei zeichnet er das Bild einer der schillerndsten Figuren in der indianisch-amerikanischen Geschichte, die bis heute als Ikone des Widerstands gilt.

Wunderschönes Buch über so ein spezieller udn geheimnissvollen Indianer. Ein kleines zauberhafte Buch von nur 100 Seiten. Ein sehr lesenswertes Buch.


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Edward Sh. Curtis
The North American Indian


Kurzbeschreibung
Um das Jahr 1900 begann der amerikanische Fotograf Edward Sheriff Curtis (1868-1952) die Geschichte von mehr als 80 Indianerstämmen - darunter die Crow, Hopi und Navajo - im Bild zu dokumentieren. Innerhalb von 30 Jahren entstand so eine monumentale Studie einer dem Tod geweihten Welt. Curtis lebte mit den Indianern, gewann deren Vertrauen und notierte ihre Sagen und Mythen. Er malte die Menschen, ihre Tipis und Geräte, Tänze und Gebete mit der Kamera - mit künstlerischem und wissenschaftlichem Anspruch war er der Chronist traditionellen indianischen Lebens. In den Jahren von 1907 bis 1930 wurde sein fotografisches Vermächtnis gedruckt - es erschienen ganze 20 Textbände und Portfoliomappen unter dem Titel The North American Indian. Die Auflage war mit insgesamt 272 Exemplaren sehr klein und die außergewöhnlichen Bände sind inzwischen rare bibliophile Raritäten

Wunderschöne traumhafte schwarz-weiss Fotos von Indianern. Unbedigt kaufen!

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