Bücher: Psychoaktive Planzen & Aphrodisiaka

Samstag, 12. August 2006

Psychoaktive Planzen und Aphrodisiaka



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Jim DeKorne
Psychedelischer Neo-Schamanismus


Das Buch besteht aus zwei Teilen. Als erstes schildert DeKorne seine Erlebnisse phsychischer und physischer Natur, und das jeweilige Resümee aus zum Teil haarsträubenden "Selbstversuchen". Der zweite Teil gibt eine Übersicht über die verschiedenen Pflanzenarten und welche Substanzen von Shamanen daraus extrahiert werden können.

Mir gefällt dieses Buch sehr, besonders der erste Teil mit seinen Erfahrungsberichte. Der zweite Teil ist mehr ein Nachschlagewerk.


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Olaf Kraemer
Luzifers Lichtgarten


Expeditionen ins Reich der Halluzinogene

Ein abenteuerlicher, autobiographischer Ausflug in das Reich pflanzlicher Haluzinogene, die als Katalysatoren mystischer Erfahrungen und Schlüssel zum verloren geglaubten Wissen in einer planetaren Intelligenz wiederentdeckt werden.

Ich habe dieses Buch etwa vor 8 jahren gekauft und auch gelesen. Dieses Buch hat mich in meinem Leben bis jetzt begleitet und ich werde es auch immer bei mir haben, auch wenn ich es nie mehr lesen werde. Die Beschreibungen der durch pflanzliche Halluzinoge katalysierten Innenzustände habe ich noch nie in solcher Intensität gelesen.


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Andrew Weil
Drogen und höheres Bewusstsein


Autorenporträt
Dr. Andrew Weil ist Professor der Medizin an der Universität von Arizona, Leiter des dortigen Programms für Integrative Medizin und hat die Stiftung für Integrative Medizin in Tuscon, Arizona, gegründet. Darüber hinaus ist er international erfolgreicher Buchautor.

Dieses Buch ist einfach genial. Weil legt hier seine Theorien über Drogen und das Bewusstsein, bzw. dessen Erweiterung dar. Er beschreibt unter anderem, warum Menschen ihr Bewusstsein verändern wollen und warum es dafür gut, bzw. nicht gut ist Drogen zu nutzen. Ebenso zeigt er Alternativen auf.Weiterhin beschäftigt er sich mit Selbstheilung durch Meditation. Er beschreibt, wie und warum es tatsächlich funktioniert. Dabei legt er immer nur seine eigenen Erfahrungen und Schlussfolgerungen dar, die er aufgrund seiner pharmazeutischen Ausbildung, dem Studium verschiedener Drogen, sowie eigener Erfahrungen mit Bewusstseinserweiterung (mit und ohne Drogen) erworben hat.

Wundervolles Buch über Drogen und Bewusstseinserweitungen. Allerdings gibt es wenige Erfahrungsberichte.


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Albert Hofmann
LSD-Mein Sorgenkind


Die Entdeckung einer 'Wunderdroge'

Kurzbeschreibung
Der Entdecker des LSD erzählt - ein Klassiker der Chemiegeschichte
In diesem Buch, welches zu einem Klassiker der Chemiegeschichte wurde, schildert Albert Hofmann die Umstände der Entdeckung des LSD und berichtet von seinen Begegnungen mit Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Exponenten der Hippiebewegung, die an LSD jeweils mit ganz unterschiedlichen Absichten interessiert waren.

Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre, wenn man mindestens einmal im Leben LSD versucht hat!


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Roger Liggenstorfer
Maria Sabina


Botin der heiligen Pilze. Vom traditionellen Schamanentum zur weltweiten Pilzkultur

Maria Sabina, eine Schamanin der Mazateken, in oaxaca (Mexiko), betrieb (nicht als einzige) eine, auf den ersten Blick, unverständliche Art der Heilung. Die Heilung mit psychoaktiven Pilzen. In diesem Buch wird verständlich und kurzweilig erklärt, wie das möglich ist. Im ersten Teil wird das Leben der Schamanin, durch ein Interview mit Maria Sabina selbst, dokumentiert. Im zweiten Teil wird über Kultivierung, Sorten und Einfluß auf Körper und Seele informiert. Weiters wird auch verständlich wie es zum Mißbrauch als Droge gekommen ist und warum naturnahe und von Schamanen "geführte" Völker keine Probleme haben und heilen, mit Substancen von denen unsere neuweltliche Gesellschaft erkrankt.

Dieses Buch habe ich sehr spannend gefunden und hat mich näher zu den Pilzgötter und zu der schamnischen Arbeit mit Drogen gebracht.


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Carlos Castaneda
Die Lehren des Don Juan


Kurzbeschreibung
Mit dem Enthusiasmus und der Neugierde des Forschers unternimmt es der Autor, ein Ethnologe und Anthropologe, in die Welt der "nicht-alltäglichen Wirklichkeit" der Yaqui-Indianer Mexikos einzudringen. Er schließt Freundschaft mit einem alten Medizinmann und Zauberer dieses Stammes, der ein "Wissender" und bereit ist, dem Schüler beim Überschreiten der geheimnisvollen Schwelle aus einer profanen Welt in die Gefilde einer neuen Dimension der Wirklichkeit helfend und beratend zur Seite zu stehen.
Mit Castaneda tun wir einen tiefen Blick in die mythologische Vorstellungskraft eines uralten Volkes, das Jahrtausende hindurch den strengen und sogar lebensgefährdenden Ritus unverändert bewahrt hat und noch heute in seiner wahrscheinlich ursprünglichen Form praktiziert. Eingehend schildert Castaneda sein Erleben beim Vorstoß in diese ihm bis dahin völlig unbekannte Sphäre, der ihm anfänglich ermöglicht wird durch gewisse, den Indianern seit je in ihrer Wirkungsweise vertrauten pflanzlichen Rauschgifte. Gleich ihm erfährt der Leser das beklemmende Gefühl des Eingesponnenseins in die dämonische Besessenheit eines archaischen Schamanen. Zu bewundern sind der Mut und die Beharrlichkeit, mit welcher der Zauberlehrling sich über einen langen Zeitraum hin den strapaziösesten Übungen unterzog, seine Kraft, die Kontrolle über seine vielfältigen und verwirrenden Empfindungen zu halten und seine Erlebnisse im Gedächtnis zu bewahren, um sie, in die gewohnte Weit zurückgekehrt, methodisch zu sichten und der Wissenschaft den Weg in ein noch weitgehend unbekanntes Gebiet zu eröffnen.

Obwohl alle von Castaneda erzählen, habe ich nie wirklich den Anschluss dazu gefunden. Zwar habe ich dieses Buch fast fertig gelesen, aber es macht mich nicht an andere Bücher von ihm zu lesen. Vielleicht ist die Zeit noch nicht Reif


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Christian Rätsch
Pflanzen der Liebe


Aphrodisiaka in Mythos, Geschichte und Gegenwart

Indianische und schamanische Riten, Tao und Tantra, chinesische Medizin, europäische Klosterkultur, das europäische Mittelalter ..... So wird die Anwendung psychoaktiver und insbesondere das Liebesvermögen steigernder Pflanzen nicht nur in der Wirksamkeit auf den menschlichen Organismus bewertet, sondern auch immer in einen historischen und kulturellen Zusammenhang eingeordnet. Auch Pflanzendrogen, die unters Betäubungsmittelgesetz fallen, werden vorgestellt. Bei jeder Pflanzenmonographie gibt es einen Hinweis auf die Chemie der Pflanze und damit die wirksamen Stoffe. Gute und reichhaltige Abbildungen machen das Lesen und Schauen zu einem Vergnügen.

Ich empfehle es gerne weiter

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